Sechs "coole" Tipps zum SICHEREN UMGANG mit Wasch- und Reinigungsmitteln

Wasch-, Pflege- und Reinigungsmittel immer geschlossen und außer Reichweite von Kindern oder Menschen mit einer geistigen Beeinträchtigung aufbewahren.
Diese Sicherheitsmaßnahme verringert das Unfallrisiko mit Wasch-, Pflege- und Reinigungsmitteln (z. B. Verschlucken oder Augenkontakt) für Kinder und Menschen mit einer geistigen Beeinträchtigung (z. B. an Demenz erkrankte Personen).
Nach Verschlucken von Wasch-, Pflege- und Reinigungsmitteln nächst gelegenes Giftinformationszentrum anrufen und Verpackung des verschluckten Mittels bereithalten. Kein Erbrechen auslösen!
Liste der Giftinformationszentren in Deutschland: https://www.bfr.bund.de/de/giftinformationszentren-70325.html
Wasch-, Pflege- und Reinigungsmittel niemals in Lebensmittelbehälter (z. B. Getränkeflaschen, Konservengläser, Tassen) umfüllen oder darin aufbewahren.
Auf diese Weise soll verhindert werden, dass Wasch-, Pflege- und Reinigungsmittel mit Lebensmitteln verwechselt und daher getrunken bzw. verschluckt werden. Nachfüllpackungen nur in die dafür vorgesehenen Originalverpackungen mit aktuellem Etikett füllen.
Nach Verschlucken von Wasch-, Pflege- und Reinigungsmitteln nächst gelegenes Giftinformationszentrum anrufen und Verpackung des verschluckten Mittels bereithalten. Kein Erbrechen auslösen!
Liste der Giftinformationszentren in Deutschland: https://www.bfr.bund.de/de/giftinformationszentren-70325.html


Wasch-, Pflege- und Reinigungsmittel immer getrennt von Lebensmitteln aufbewahren.
Diese Sicherheitsmaßnahmen verringern das Risiko, dass Wasch-, Pflege- und Reinigungsmittel mit Lebensmitteln verwechselt und daher getrunken bzw. verschluckt werden.
Nach Verschlucken von Wasch-, Pflege- und Reinigungsmitteln nächst gelegenes Giftinformationszentrum anrufen und Verpackung des verschluckten Mittels bereithalten. Kein Erbrechen auslösen!
Liste der Giftinformationszentren in Deutschland: https://www.bfr.bund.de/de/giftinformationszentren-70325.html
Unterschiedliche Reinigungsmittel nicht miteinander mischen.
Produkte mit Bleichmitteln auf Chlorbasis (Chlorbleichlaugen) keinesfalls zusammen mit anderen Produkten verwenden, da gefährliche Gase (Chlor) freigesetzt werden können.
Das Mischen von anderen Wasch-, Pflege- und Reinigungsmitteln kann dazu führen, dass sie nicht mehr wirken, z. B. weil sie sich gegenseitig neutralisieren (Säuren und Laugen).


Falls Wasch-, Pflege- und Reinigungsmittel verschluckt werden, niemals Erbrechen auslösen. Stattdessen Giftinformationszentrum anrufen!
Das Erbrechen von Wasch-, Pflege- und Reinigungsmitteln kann gesundheitliche Probleme hervorrufen. Giftinformationszentren beraten rund um die Uhr. Hierfür Produktinformation bereithalten.
Liste der Giftinformationszentren in Deutschland: https://www.bfr.bund.de/de/giftinformationszentren-70325.html
Augen- und Hautkontakt vermeiden. Wenn ein Wasch-, Pflege- oder Reinigungsmittel ins Auge gelangt ist, gründlich mit Wasser ausspülen.
Wasch-, Pflege- und Reinigungsmittel können bei Augenkontakt und längerem Hautkontakt reizend wirken. In solchen Fällen soll das Wasch-, Pflege- oder Reinigungsmittel gründlich mit Wasser aus- oder abgespült werden.
Bei Schmerzen oder Sehstörungen soll ein Giftinformationszentren angerufen oder ein Augenarzt konsultiert werden.
Liste der Giftinformationszentren in Deutschland: https://www.bfr.bund.de/de/giftinformationszentren-70325.html

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Sechs "coole" Tipps zum Wäschewaschen
Wäschewaschen ist keine große Kunst, wenn du einige Hinweise und Tipps beachtest. Dadurch kannst du Geld und Zeit sparen, die Umwelt schonen und hast lange Freude an Kleidern und Klamotten.

1. Pflegehinweise in den Textilien beachten
Textilien können durch falsche Pflege unansehnlich oder sogar ruiniert werden.
Wäsche sortieren nach Weiß, Bunt, Fein und Wolle/Seide
Das Sortieren und die richtige Programmwahl dienen dem Schutz vor Verfärbung, der Materialschonung und damit dem Werterhalt der Textilien.


3. Sichtbare Flecken vorbehandeln
Durch die Vorbehandlung von Flecken wird der unnötige Einsatz von Ressourcen vermieden, da ohne diese Vorbehandlung die gesamte Waschladung heißer oder mit mehr Waschmittel gewaschen werden müsste.
4. Waschmaschine möglichst voll beladen – ausgenommen Fein- und Wollwäsche – und das passende Waschprogramm wählen
Durch effiziente Nutzung der Maschine in Abhängigkeit von der Textilart wird der unnötige Einsatz von Ressourcen vermieden. Geeignete Waschprogramme in Abhängigkeit von der Textilart dienen dabei der Materialschonung. Mehrere Wäscheposten können kombiniert werden, wenn diese mit dem Programm und Waschmitteltyp für das empfindlichste Textilstück gewaschen werden.


5. Je nach Wäscheart das entsprechende Waschmittel wählen (Voll-, Color-, Fein-, Wollwaschmittel) und die jeweilige Dosieranweisung beachten
Die Verwendung der für die jeweilige Textilart geeigneten Waschmittel dient der Materialschonung und dem Werterhalt. Die Beachtung der Dosierempfehlung dient dabei der Vermeidung einer möglichen Überdosierung.
6. Bei möglichst niedriger Temperatur waschen. Jedoch mindestens einmal im Monat mit einem bleichmittelhaltigen Waschmittel bei 60 °C waschen
Es sollte bevorzugt bei niedrigen Temperaturen gewaschen werden, um den unnötigen Einsatz von Energie zu vermeiden. Um dabei jedoch einer möglichen Bildung von Biofilmen vorzubeugen, sollte mindestens einmal im Monat mit einem bleichmittel-haltigen Vollwaschmittel in fester Form (Pulver, Granulat, Tab) bei 60 °C gewaschen werden.

Alle sechs Wäschewasch-Tipps auf einen Blick
- Pflegehinweise in den Textilien beachten
- Wäsche sortieren nach Weiß, Bunt, Fein und Wolle/Seide
- Sichtbare Flecken vorbehandeln
- Waschmaschine möglichst voll beladen – ausgenommen Fein- und Wollwäsche – und das passende Waschprogramm wählen
- Je nach Wäscheart das entsprechende Waschmittel wählen (Voll-, Color-, Fein-, Wollwaschmittel) und die jeweilige Dosieranweisung beachten
- Bei möglichst niedriger Temperatur waschen. Jedoch mindestens einmal im Monat mit einem bleichmittelhaltigen Waschmittel bei 60 °C waschen
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Pflegesymbole für richtiges Wäschewaschen
Übersicht der Pflegesymbole in Textilien zum Waschen, Bleichen, Trocknen, Bügeln und zur professionellen Reinigung mit Erläuterungen
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Wie die Wäsche richtig waschen ...
- Welche Waschtemperatur für welches Wäschestück?
- Hinweise auf dem Pflegeetikett beachten
- Welches Waschmittel verwenden?
- Hygiene der Waschmaschine sicherstellen
Übersichtstabelle mit Waschhinweisen
- Textil-Pflegesymbole
- Waschtemperaturen
- Passende Waschprogramme
- Waschmaschinen-Beladung
- Welches Waschmittel
Waschmittel nach Wasserhärte und Verschmutzung richtig dosieren
Je nach Härtegrad deines Wassers und der Verschmutzung der Wäsche kannst du weniger oder mehr Waschmittel pro Waschladung nehmen. So sparst du Geld und schonst die Umwelt
(Deine Wasserhärte findest du auf der Rechnung der Wasserwerke.)
Sechs Tipps zum Wäschetrocknen
Hier erfährst du, wie du am besten deine Wäsche trocknest und was es dabei zu beachten gibt. ....

1. Die Wäsche je nach Textilart mit möglichst hoher Drehzahl schleudern und unmittelbar danach entnehmen
Eine geringe Restfeuchte bedeutet einen geringen Energiebedarf beim Trocknen. Die maximal mögliche Schleuderdrehzahl hängt jedoch von der Textilart ab und ist über die Programmwahl dementsprechend anzupassen. Um Stockflecken, unangenehme Gerüche und Knitterbildung zu vermeiden, sollte die feuchte Wäsche umgehend getrocknet werden.
2. Nach Möglichkeit sollte die Wäsche im Freien an der frischen Luft trocknen
Durch Trocknung im Freien wird der unnötige Einsatz von Energie für Raumheizung oder Wäschetrockner vermieden.


3. Wird die Wäsche im Haus getrocknet, so sollte dies in einem unbeheizten, gut gelüfteten Raum oder einem Wäschetrockner geschehen
Dies dient der Vermeidung des unnötigen Einsatzes von Ressourcen (Heizung) bzw. dem effizienten Einsatz von Ressourcen (Energie), da das Trocknen von Wäsche in energieeffizienten Wäschetrocknern sparsamer als das Trocknen in beheizten Räumen ist.
Um eine Schimmelpilzbildung durch Eintrag von Feuchtigkeit in die Innenräume zu vermeiden, ist jedoch beim Trocknen auf gute Lüftung des Raumes zu achten.
4. Bei vielen Textilien reicht es, sie direkt nach dem Programmende auf einen Bügel zu hängen und trocknen zu lassen
Das direkte Aufhängen auf den Bügel verringert Knitterbildung, macht dadurch Bügeln überflüssig und spart so Energie.


5. Als Wäschetrockner möglichst ein feuchtegesteuertes Gerät der höchsten Energieeffizienzklasse einsetzen
Feuchtegesteuerte Geräte mit der höchsten Energieeffizienzklasse benötigen besonders wenig Energie. Somit tragen diese zur Ressourcenschonung bei.
6. Wäsche nur bis zur gewünschten Restfeuchte trocknen und nicht "übertrocknen"
Durch Beachtung der Restfeuchte (z. B. bügel- oder schranktrocken) kann ein Übertrocknen und damit ein unnötiger Einsatz an Energie vermieden werden.

Alle sechs Tipps zum Trocknen, Bügeln
- Die Wäsche je nach Textilart mit möglichst hoher Drehzahl schleudern und unmittelbar danach entnehmen
- Nach Möglichkeit sollte die Wäsche im Freien an der frischen Luft trocknen
- Wird die Wäsche im Haus getrocknet, so sollte dies in einem unbeheizten, gut gelüfteten Raum oder einem Wäschetrockner geschehen
- Bei vielen Textilien reicht es, sie direkt nach dem Programmende auf einen Bügel zu hängen und trocknen zu lassen
- Als Wäschetrockner möglichst ein feuchtegesteuertes Gerät der höchsten Energieeffizienzklasse einsetzen
- Wäsche nur bis zur gewünschten Restfeuchte trocknen und nicht "übertrocknen"
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